Freiraum Nord e.V. hat zum Ziel, vom Messiesyndrom betroffene Menschen eine adäquate Hilfe zu geben
Montag, 2. Oktober 2017
Mittwoch, 12. April 2017
Dienstag, 25. Oktober 2016
Kontakt
Freiraum
Nord e.V.
(bei
Bernsen)
Marienstr. 51
48529 Nordhorn
Tel: 05921 8279139
freiraumnord@gmail.com
Montag, 24. Oktober 2016
Kurz zu meiner Person
Nur vom Schreibtisch aus kann ich meinen Klienten nicht helfen. Die
Hilfe vor Ort leiste ich bereits seit 10 Jahren und habe mir seither ein
umfangreiches Wissen hinsichtlich der Arbeit mit Betroffenen
erarbeitet.
Ich bin seinerzeit von den Anonymen Messies in Berlin sozusagen ''weitergereicht'' worden, um zu erlernen, wie man mit dem vom Messiesyndrom betroffenen Menschen richtig umgeht
und habe in den vergangenen Jahren das hierfür nötige Feingefühl entwickelt.
Diese Erfahrung waren für mich noch wertvoller als alle weitergehenden Seminare oder Schulungen, die im späteren Verlauf noch folgten sollten. Dieses in aller Kürze zu meiner Person, im Internet sind weitere Informationen über die fachliche Methodik zu erfahren. Lesen Sie einfach was die Presse über mich sagt. Ihr Jürgen Bernsen
Ich bin seinerzeit von den Anonymen Messies in Berlin sozusagen ''weitergereicht'' worden, um zu erlernen, wie man mit dem vom Messiesyndrom betroffenen Menschen richtig umgeht
und habe in den vergangenen Jahren das hierfür nötige Feingefühl entwickelt.
Diese Erfahrung waren für mich noch wertvoller als alle weitergehenden Seminare oder Schulungen, die im späteren Verlauf noch folgten sollten. Dieses in aller Kürze zu meiner Person, im Internet sind weitere Informationen über die fachliche Methodik zu erfahren. Lesen Sie einfach was die Presse über mich sagt. Ihr Jürgen Bernsen
Presse
Freiraum in Presse, Funk und Fernsehen
Artikel aus der Sonntags Zeitung der Grafschaft Bentheim vom 29.Januar 2017
Artikel aus der Sonntagszeitung der Grafschaft Bentheim am Wochenende vom 15. Januar 2017
Radio-Interview
Jürgen Bernsen, Andrea Hüttinger und der Ordnungsraum hatten den ersten Radioauftritt. Interview in der Sendung: »SWR2 Leben – Bin ich ein Messie?« (Sendung als MP3 und Abschrift dort)
»Das Messie-Syndrom«
Beitrag auf »Spiegel TV«
»"Der größte Feind ist die Mülltonne!" Zwischen 300.000 und 1,8 Millionen Menschen sollen in Deutschland, Österreich und der Schweiz am Messie-Syndrom leiden. Fast immer geht das mit schweren Erkrankungen wie Depressionen, Psychosen oder Zwangsstörungen einher. Das Messie-Syndrom ist auch Betätigungsfeld für Forscher - doch die Ausprägungen der Sammelleidenschaft sind höchst unterschiedlich. SPIEGEL TV begleitet Betroffene und Helfer, die sich auf den Weg in eine geordnete Zukunft machen.«Spiegel TV (Reportage, bei der sowohl Rechtsanwalt Stefan Senkel als auch Freiraum-Gründerin Andrea Hüttinger mitgewirkt haben)
Pressespiegel
»Mein Freund, der Messie«
»›Hast Du meine Nachricht nicht gelesen?‹, frage ich ihn leicht genervt. ›Nein. Ich finde mein Telefon seit ein paar Wochen nicht‹, antwortet er.« — Caspar Clemens Mierau, Motherboard, 14. Dezember 2015
Messies kann geholfen werden
»Messies« leben im Chaos: Sie öffnen ihre Post nicht mehr, können nichts wegwerfen, leben in Wohnungen, die bis zur Decke vollgestopft sind. Im schlimmsten Fall trennen sie sich nicht einmal mehr von ihrem Müll. Doch es gibt Hilfe.
Von Sven Kästner
— Deutschlandradio Kultur, 16.03.2014
»Die Last mit dem Aufräumen«
Jürgen Bernsen kann anpacken ‒ zumindest vermittelt er diesen Eindruck. Große Hände, breites Kreuz, Millimeterhaarschnitt. Bernsen könnte als Boxtrainer auf St. Pauli durchgehen. Und eine Art Trainer ist er auch. Nur steht er nicht im Ring, sondern in fremden Wohnungen. — Märkische Allgemeine", 16. August 2013
»Wir sind kein Aufräumtrupp«
Ein Verein hilft Messies, ihre vermüllte Wohnung aufzuräumen und dabei ihr Leben in den Griff zu bekommen. Mit der Messie-Hilfe aus dem Fernsehen hat das nichts zu tun.
Interview Juliane Wiedemeier
taz: Herr Bernsen, Messies kennen viele nur aus dem Fernsehen. In Einrichtungssendungen werden sie dort in ihren vermüllten Wohnungen vorgeführt. Was halten Sie von diesen Formaten?
Jürgen Bernsen: Ich finde diese Sendungen aus zwei Gründen schrecklich: […] — taz, 30.10.2012
»Die Aufräumer«
»Messies, das sind doch die Chaoten, die zu faul zum Aufräumen sind. Dieses Bild vermittelt das Fernsehen. Die Mitarbeiter von Freiraum sehen das etwas anders. Seit fünf Jahren helfen sie Betroffenen.
Der Ordnungsraum macht seinem Namen alle Ehre: Er ist superordentlich. Abgesehen von einem Blumentopf auf dem Tisch steht nichts herum, kein Kram, keine Broschüre, höchstens zwei drei Staubkörner. Und genau so soll …«
— Prenzlauer Berg Nachrichten, 8. Mai 2012
»TV-Voyeurismus
»›Die Leute werden zum Teil richtig beiseitegeschubst‹, sagt Jürgen Bernsen von Freiraum-Berlin-Brandenburg e.V., einem Team, das im Berliner Bezirk Pankow Menschen mit Messie-Neigung hilft. ›Bei uns funktioniert das völlig anders: Wir arbeiten Hand in Hand mit den Leuten zusammen, und jeder entscheidet selbst, was er wegschmeißt. Dadurch lernen die Betroffenen überhaupt erst, wie man die Wohnung besser strukturiert.‹ Das geht nur in kleinen Schritten. Bis zu einem Jahr lang ist Bernsen in manchen Wohnungen aktiv. RTL nimmt sich zwei Wochen. H-Team-Geschäftsführer von Wedel hält solche Hauruck-Aktionen für schädlich: ›Weil sich die Betroffenen noch mehr davon entfernen, dass sie eigentlich tiefsitzende traumatische Erlebnisse haben: Demütigungen, mangelndes Selbstwertgefühl, fehlendes Vertrauen in Mitmenschen. All das müssen die Leute nachher mit sich selbst ausmachen.‹« — FAZ, 07. November 2011
Geschichten aus der Gruft zum Gruseln«
»Hilfe und Selbsthilfe für Messies
»In vielen Fällen kommt Bernsen nach vertrauensbildenden Gesprächen mit in die Wohnung der Betroffenen und räumt gemeinsam mit ihnen auf. ›Dabei ist viel Einfühlungsvermögen gefragt.‹ Ziel ist es, Struktur in die Wohnung zu bekommen. Da das Aufräumen nicht nur körperlich, sondern auch seelisch eine Belastung für Messies ist, dauern solche Einsätze selten länger als drei Stunden. Bis eine Wohnung schließlich im gewünschten Zustand ist, kann ein halbes Jahr vergehen.« — MieterMagazin, 01. Dezember 2008
Wenn das Sammeln aus dem Ruder läuft«
»Wohnen im Verborgenen«
»Meterhohe Papierstapel in jedem Raum, kaum ein Zentimeter Boden, der nicht von Zeitungen, Zeitschriften und Katalogen bedeckt ist –die Wohnung eines Messies. Kein schöner Anblick, auch für Jürgen Bernsen […] nicht …« — Berliner Zeitung, 30. August 2008
Wie wir helfen können.
Ambulante Hilfe
Wir räumen mit den Menschen gemeinsam die Wohnung auf. Für uns steht der Mensch im
Vordergrund. Uns ist bewusst: Jede Barriere die abgebaut wird, jeder Brief, der geöffnet
wird ist mit nervlicher Belastung, mit Angst verbunden. Das wissen wir und stellen uns
darauf ein. Wir nehmen auf die Psyche des Menschen Rücksicht und achten darauf, dass die
Veränderungen auch zu verarbeiten sind. So ist diese Hilfe nachhaltig und die erlernte
Ordnung kann dauerhaft gehalten werden.
Hilfe zur Selbsthilfe…
… und direkte Hilfe
Wir packen direkt mit an. Sie bestimmen, wie schnell wir vorgehen. Es ist ihre Wohnung, Sie entscheiden wohin etwas gestellt wird, von was Sie sich trennen wollen oder auch nicht. Wir helfen Ihnen die richtige Entscheidung für sich zu treffen.Was es für Sie bedeutet, fremde Menschen in Ihre Wohnung zu lassen, können wir uns vorstellen. Sie können gerne zuerst unverbindlich anrufen oder uns außerhalb Ihrer Wohnung zu einem Beratungsgespräch treffen.
- Preise:
- Auf Anfrage.
Bei finanzieller Bedürftigkeit übernehmen Ämter die Kosten.
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Weihnachtsgrüße 23
Ich wünsche Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ja, der Verein Freiraum Nord e.V. wurde aufgelöst....
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Freiraum Nord e.V. (bei Bernsen) Marienstr. 51 48529 Nordhorn Tel: 05921 8279139 freiraumnord@gmail.com ...
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Die »Messie«-Helfer in Nordhorn Freiraum Nord e.V. bietet Hilfe für »Messies« – Menschen, die sich schwer tun, Ordnung in ihrer Wohnung...